Malargüe – Barrancas 397 km
Die Reise wurde zunächst nach Norden angetreten, weil wir
die Pozos de las Animas ansehen wollten. Die Route führte beim Lago de la Nina
Encantada vorbei, ein kleiner See. Den Namen erhielt dieser See von einer
Geschichte einer verliebten Prinzessin, die mit Ihrem Liebhaber in eine Oase
verwandelt wurde.
Die Pozos de las Animas sind durch unterirdische Wasserläufe gebildet worden, Sie sind an die 80 m tief.
Es ging weiter auf der Querenta Richtung Süden. Die
Gebirgsketten rechts und links entlang des Rio Grande waren sehr
unterschiedlich. Im Westen aufgeschichtete Gebirgsformationen, im Osten
Vulkane.
Das Wetter verschlechterte sich gerade dann, als wir wieder
ein Teilstück Piste befahren mussten. Die Brücke über den Rio Grande war
problemlos befahrbar, die Wassermassen konnten wir aber schon sehen. Nach El
Zampal standen bereits die LKW Schlange. Die Straße war für LKW seit drei Tagen
gesperrt. Für PKW und Pick-Ups gab es eine Umfahrung, Bagger hatten einen Weg
über den Berg ausgeschaufelt.
Wir erfuhren dann in Barrancas, dass die Straße nach unserer Durchfahrt auch für PKW und Camionetas gesperrt wurde. Im Hotel in Barranca erfuhren wir, dass die Strasse von Uspallata zum Aconcagua heute erst frei gegeben wurde.
Malargüe |
Lagune Nina Encantada |
Pozos de las Animas |
Das Wetter verschlechtert sich |
Nach langer fahrt, endlich eine Unterkunft |
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