Montag, 28. Januar 2013

Yavi - San Antonio de los Cobres - 396 km

Am Morgen haben wir die "petrogliferos" an einem der "siete Hermanos" bei Yavi angesehen.
Pedrogliferos bei Yavi
Kirche in Yavi

Dann fuhren wir nach la Quiaca, weil unser Kennzeichen vorne verloren gegangen war, um eine Polizeianzeige zu machen.

Weiter ging es über die Quebrada da Huamarca, entlang dem Rio Grande. Wir fuhren dann wieder nach Pumamarca, weiter über den Pass Lipan bis Tres Morros (Asphaltstrasse) um dann nach Süden über die Ruta 79 (120 km) -Schotter- und Sandpiste - nach San Antonio de los Cobres (3.774 m Höhe) zu gelangen.

Den Pass Lipan haben wir dieses mal mit Sonne erlebt.

Passo Lipan



Nicht mehr in Verwendung stehende Bahntrasse zwischen  La Quiaca und Salta


Yavi - Yavi 33 km


Heute wollten wir die Wandmalereien bei der Lagune bei dem Cierro de los siete Hermanos ansehen. Doch wir haben nicht damit gerechnet, dass der Regen der letzten Woche den Boden dermaßen aufgeweicht hat, dass wir mit unserem 4X4 versinken. Weit und breit keine Hilfe, also zu Fuß nach Yavi ( 13 Km) und einen Pickupfahrer gefragt, ob er helfen könne. Ja, super, gleich zu unserem Auto gefahren und….
..... ja auch dieser Pickup-Fahrer blieb hängen.


Mit Hilfe vom Wagenheber und für die Auflagefläche des Hebers mit Steinen – die es aber da nicht gab! -  und Schaufel wurde versucht das Auto flott zu machen. Aber auch das brachte keinen Erfolg.


Dann kam zum Glück ein Auto vorbei, dessen Fahrer den Fahrer unseres Helfers kannte und Hilfe organisierte: Ein Traktor kam und zog uns beide aus dem Schlamm.
Diese Erfahrung lehre uns, dass es nicht möglich ist die Ruta 40 über Santa Catalina nach Susques zu befahren, insbesondere weil für Morgen Regen angesagt ist.

Sechs der siete Hermanos

Wir haben die Gelegenheit genutzt, an diesem Tag auch unsere Wäsche waschen zu lassen.



Im Schlamm  versunken

Traktorbergung